Das Diversity Management befasst sich mit der Vielfalt einer Belegschaft und dem Nutzen einer Vielfalt für das Unternehmen.
Diversity Management hebt die individuelle Verschiedenheit der Mitarbeiter eines Unternehmens im Sinne einer positiven Wertschätzung besonders hervor und ist damit eine wesentliche Voraussetzung für die Unternehmenskultur.
Beim Diversity Management steht die Gesamtheit der Mitarbeiter im Fokus. Es geht zum einen um äußerlich meist wahrnehmbare Eigenschaften wie Geschlecht, Ethnie, Alter und Behinderung, zum anderen um nicht immer direkt wahrnehmbare Eigenschaften wie Kultur, sexuelle Orientierung, Weltanschauung/Religion und Lebensstil.
Die Ziele von Diversity Management sind:
- eine positive Gesamtatmosphäre zu schaffen (Betriebsklima)
- soziale Diskriminierungen von Minderheiten zu verhindern
- die Chancengleichheit der Mitglieder aller Gruppen sicherzustellen.
Seit Ende der 1990er Jahre wird Diversity Management immer mehr zum Qualitätsmerkmal von Unternehmenskonzepten und bei öffentlichen Ausschreibungen (z. B. im Rahmen des Europäischen Sozialfonds) als Merkmal in der Beschreibung der geplanten Aktivitäten vorausgesetzt.
Siehe auch:
Personalmanagement; Beruf und Familie; Soziale Verantwortung (CSR); Behindertenintegration; Betriebsklima; Demografischer Wandel; Fairness; Soziale Kompetenzen; Ethik/Unternehmensethik; Unternehmenskultur; Unternehmensleitbild; Werteorientierung; Verhaltenskodex
Bezug zu QET-Richtlinien:
Q01 Führungskompetenzen; Q04 Mitarbeiter; Q07 Personalmanagement; E01 Wirtschaftsethik; E17 Compliance; E03 Diversity; E05 Datenschutz; E12 Frauenquote; E13 50plus; E14 Inklusion; E15 Wiedereingliederung; E16 Aus-und Weiterbildung; T01 Leitlinien; T02 CI