Due Diligence

Die Due Diligence-Prüfung ist die sorgfältige Analyse und Bewertung eines Kaufobjekts insbesondere vor einem Unternehmenskauf bzw. vor einer Beteiligung; sie wird auch als Unternehmensbewertung bezeichnet. Ziel der Due Diligence ist die Ermittlung der Stärken und Schwächen des Unternehmens sowie die Bestimmung der Risiken.
Die Due Diligence-Prüfung erstreckt sich u.a. auf die Analyse der Geschäftsunterlagen und die Befragung des Managements. Sie wird meistens in mehreren Phasen durchgeführt, je nachdem, wie konkret die Kaufabsichten des potentiellen Käufers werden. Der Kaufpreis orientiert sich an den Ergebnissen der Prüfung.
Die Due Diligence-Prüfung umfasst:
Wirtschaftliche Prüfung, juristische Prüfung, Prüfung der Vertragsbeziehungen, Prüfung verdeckter Haftungsbestände, Prüfung bestehender Steuernachzahlungen sowie der steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten des Unternehmenskaufs, Prüfung der technischen Ausstattung, Ermittlung des Wertes bestehender Patente, Bewertung von Umweltrisiken, Marktanalysen, Personalausstattung.

Siehe auch:
Organisation; Ratings; Risikomanagement; Strategisches Management; Unternehmensziele
Bezug zu QET-Richtlinien:
Q06 Change Management; T01 Leitlinien; T02 CI; T15 Benchmarking; T16 SWOT; E01 Wirtschaftsethik; E19 Ökologie
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