Es gibt bisher noch keine einheitliche Definition. Generell versteht man unter E-Learning (Electronic Learning) das Lehren und Lernen mittels elektronischer Medien. Neben „E-Learning“ existieren weitere Bezeichnungen wie computerbasiertes Lernen, online-Lernen, multimediales Lernen u. a.
E-Learning verknüpft Lehr- und Lernprozesse mit Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK-Technologien). Lehr- bzw. Lerninhalte werden computerunterstützt übertragen. Formen des E-Learnings sind lokales Lernen als Computer-Based-Training („offline“) und netzbasiertes Lernen als Web-Based-Training („online“)
E-Learning ist in den letzten Jahren zu einer großen Verheißung für die Wirtschaft und das Bildungssystem geworden. Grund dafür ist in erster Linie die rasche Verbreitung neuer IuK-Technologien sowohl am Arbeitsplatz als auch im privaten Bereich. Im Gegensatz zu Formen der sogenannten Präsenzlehre – wie beim klassischen Frontalunterricht – basiert das E-Learning ausschließlich auf elektronischen Medien.
Die Selbstverständlichkeit, mit der Computer und das Internet inzwischen genutzt werden, spricht dafür, dass diese neuen Technologien künftig verstärkt der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung dienen werden.
Siehe auch:
E-Business; Wissensmanagement; Schlüsselkompetenzen; Weiterbildung
Bezug zu QET-Richtlinien:
Q17 Lernende Organisation; E16 Aus-und Weiterbildung; T13 IuK