Know-How

Know-how in Unternehmen bezeichnet spezielle Kenntnisse, z. B.
- in der Entwicklung und Konstruktion von Produkten
- in einer rationellen, kostengünstigen Produktion
- im Umgang mit komplizierten Stoffen
- in Marketing und Vertrieb
- im IuK-Bereich (Netzwerke, Software, Informationssysteme, Internet u. a.)
- Erfindungen und Patente
- besondere Managementtechniken.
Das Know-how wird zum Vermögensbestandteil eines Unternehmens, wenn es wertvoll, selten, dauerhaft und schwer imitierbar bzw. substituierbar ist, und - als entscheidendes Kriterium - das Unternehmen in der Lage ist, diese Ressourcenbasis in Leistungspotentiale zu überführen und zu nutzen.
Das Know-how als immaterielle Ressource wird den "Human Resources" zugeordnet und häufig zu den Betriebsgeheimnissen mit entsprechender Schutzwürdigkeit gerechnet. In dieser Hinsicht ist die Transparenz gegenüber Mitbewerbern, Kunden, Geschäftspartnern evtl. einzuschränken.
Beim Unternehmenswert drückt sich das Know-how auch im "Goodwill" aus.


Siehe auch:
Humankapital; Age Management; Prozessoptimierung; Qualitätsmanagement; Weiterbildung; Wissensmanagement; Mitarbeiterkompetenz; Open Innovation
Bezug zu QET-Richtlinien:
Q01 Führungskompetenzen; Q03 Leadership; Q04 Mitarbeiter; Q15 Prozesse; Q17 Lernende Organisation; Q18 Innovation; Q20 KVP
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