Netzwerkorganisation

Das Arbeiten in Netzwerken und Netzwerkorganisationen entspricht den neuen, offenen Formen von Unternehmensführung, die das Unternehmen nicht nur gegenüber dem Wettbewerb abgrenzt und positioniert, sondern vornehmlich mit anderen Marktteilnehmern in Kooperation geht. Dies heißt auch, dass das Unternehmen als Organisation mit wechselnden Partnern eine offene Kommunikation pflegt. Darüber hinaus erlaubt es das flexible Ausweiten und Reduzieren von Kapazitäten und Kompetenzen nach Bedarf und damit das Eingehen auf sich schneller verändernde Arbeitsbedingungen. 
Netzwerke fördern die Entstehung von betrieblichem und sozialem Kapital. Das Engagement eines Unternehmens in Netzwerken und Organisationen ergibt einen Mehrwert - durch das Zusammenführen von Wissen und komplementären Kompetenzen, - die Weiterempfehlung der Mitglieder durch Netzwerkorganisation und Netzwerkpartner,  - die Vertretung gemeinsamer Interessen von einer unabhängigen, von den Mitgliedern getragenen Organisation, etc.. 
Aus Netzwerken können sich zudem branchenspezifische Cluster mit entsprechenden Synergien bei der Kooperation entwickeln.

Digitale Business-Netzwerke als Beispiele: Linkedin, XING ...
Analoge Netzwerke als Beispiele: BNI, Familienunternehmer, VEU ...

Siehe auch: Bezug zu QET-Richtlinien: Q10 Netzwerke

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