(auch: Geschäftsprozessmanagement) ist eine strategische Vorgehensweise, die Transparenz im Unternehmen schafft und Komplexität reduziert. Die Prozesse in marktabhängigen Unternehmen werden definiert, beschrieben, analysiert, verbessert und konsequent an Kundenanforderungen ausgerichtet. Dies führt zu höherer Wertschöpfung und Kundenzufriedenheit.
Zur Optimierung und Steuerung von Geschäftsprozessen werden Kennzahlen verwendet; diese können in einer Balanced Scorecard zusammengestellt werden.
Zum Prozessmanagement gehören:
- die genaue Kenntnis der eigenen Geschäftsprozesse
- die Gestaltung und Optimierung der Prozesse
- die Dokumentation der Abläufe
- eine prozessorientierte Kostenkalkulation
- das Abbilden der Unternehmenseinheit mit fix definierten Rollen und Rechten
- die Festlegung klarer Schnittstellen zwischen Prozessen, so dass Prozessketten und Verschachtelungen von Prozessen gebildet werden können.
Daraus folgend umfasst Geschäftsprozessmanagement im wesentlichen drei Teile:
- Planen und Modellieren der Prozesse
- Durchführen der Prozesse bzw. Arbeiten nach Prozessen
- Überwachen der Prozesse.
Siehe auch: Arbeitsprozess; Change Management; Effizienz; Effektivität; Kontinuierlicher Verbesserungsprozess; Managementsysteme; Re-Engineering; Prozessoptimierung; Intelligente Fabrik; Organisation; Performance Management; Ressourcenmanagement
Bezug zu QET-Richtlinien: Q01 Führungskompetenzen; Q03 LeadershipQ06; Change Management; Q13 Nachfolge; Q14 Ressourcen; Q15 Prozesse; Q16 Flexible Organisation; T03 Unternehmenstransparenz; T14 Controlling; T15 Benchmarking; T16 SWOT