Risikomanagement

= Maßnahmen zur Reduzierung, Steuerung und Regulierung von Risiken. Anwendungsbereiche sind Unternehmensrisiken, Kreditrisiken, Finanzanlagerisiken, Umweltrisiken, versicherungstechnische Risiken u. a.
Das Risikomanagement umfasst die Festlegung von Strategiezielen, die Definition von Werttreibern bzw. kritischen Erfolgsfaktoren, die Festlegung einer Risikomanagement-Strategie, die Identifikation, Bewertung/Messung, Bewältigung von Risiken, die Steuerung der Risikoabwehr sowie das Monitoring, die Früherkennung.
Risikomanagement beginnt, wenn eine Vision, ein Wunschbild der zukünftigen Realität entsteht. Die Chancen, die man wahrnehmen will, werden durch Unwägbarkeiten gefährdet. Die Wahl der Strategie ist im Wesentlichen abhängig von der Risikobereitschaft (risikoavers, risikoneutral oder risikofreudig). Grundsätzlich gibt es fünf unterschiedliche Risikosteuerungsstrategien: Risikovermeidung, Risikoverminderung, Risikobegrenzung, Risikoüberwälzung, Risikoakzeptanz.
Mittlerweile steht zum "Risikomanagement" mit ISO/DIS 31000 eine neue, international abgestützte ISO-Norm zur Verfügung.

Siehe auch: Change Management; Innovationsmanagement; Managementsysteme; Organisation; Due Diligence; Unternehmensführung; Strategisches Management; Verhaltenskodex; Corporate Governance

Bezug zu QET-Richtlinien: Q01 Führungskompetenzen; Q06 Change Management; Q15 Prozesse; Q16 Flexible Organisation; Q19 Risikomanagement; Q18 Innovation; T01 Leitlinien; T02 CI; T16 SWOT

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