Darunter werden Soziale Netzwerke und Netzgemeinschaften verstanden , die als Plattformen zum gegenseitigen Austausch von Meinungen, Eindrücken und Erfahrungen dienen.
Social Media gewinnen durch soziale Interaktionen und Kooperationen an Bedeutung. Sie unterstützen das menschliche Verlangen nach sozialen Interaktionen mittels Technologie und wandeln mediale Monologe (one to many) in sozial-mediale Dialoge (many to many). Dadurch wird die Demokratisierung von Wissen und Information gefördert . Der Benutzer entwickelt sich vom Konsumenten zum Produzenten. Benutzer erstellen gemeinsam ihre eigenen Inhalte (User Generated Content). Es besteht kein Gefälle mehr zwischen Sender und Rezipienten. Als Kommunikationsmittel werden in Social Media Text, Bild, Audio und Video verwendet.
Vorteile der Social Media:
Relativ geringe Eintrittsbarrieren, große Reichweite, leicht zugängliche Werkzeuge, geringe Kosten, unkomplizierte Bedienung, hohe Aktualität, Änderungen jederzeit möglich, Veröffentlichung und Verbreitung von Inhalten jeder Art, sowohl für Unternehmen als auch für Privatpersonen einsetzbar. Verbreitete Beispiele für Soziale Netzwerke: Facebook, Twitter, XING oder die VZ-Netzwerke Ein grundsätzlicher Aspekt der Social Media ist es, Beiträge nicht zu filtern. Der Trend geht heute dahin, individuelle Beiträge der Mitarbeiter und aller Stakeholder zuzulassen, um so ein vielfältiges Bild des Unternehmens zu vermitteln.
Siehe auch: Kommunikation; Marketing; Transparenz
Bezug zu QET-Kriterien: Q07 Personalmanagement; T02 CI; T03 Unternehmenstransparenz; T11 Marketing; T12 Kommunikation