(englisch: Code of Conduct) ist eine Sammlung von Verhaltensweisen, die in unterschiedlichen Umgebungen und Zusammenhängen, abhängig von der jeweiligen Situation, angewandt werden können bzw. sollen.
Im Gegensatz zu einer formalen Regelung ist die Zielgruppe nicht zwingend an die Einhaltung gebunden - daher wird häufig der Begriff "freiwillige Selbstkontrolle" verwendet. Ein Verhaltenskodex ist die Selbstverpflichtung, bestimmten Verhaltensregeln zu folgen und dafür Sorge zu tragen, dass sich niemand durch Umgehung dieser Regeln einen Vorteil verschafft.
Aufgaben und Bereiche, auf die sich ein Verhaltenskodex beziehen kann:
- Fairer Wettbewerb
- Sicherheitsaspekte
- Umgang mit Behörden
- Interessenkonflikte
- Nebentätigkeiten
- Insiderregeln
- Geheimhaltung
- Verhalten untereinander
- Verhalten gegenüber Kunden und Geschäftspartnern
- Umweltschutz
Siehe auch:
Compliance; Kundenmanagement; Werteorientierung; Korruption; Fair Trade; Umweltmanagement; Soziale Verantwortung (CSR); Unternehmensleitbild; Vertragskultur; Konfliktmanagement; Kommunikation; Mediation; Diversity Management; Fairness; Risikomanagement; Wirtschaftskriminalität; Zielvereinbarungen; Ehrbarer Kaufmann
Bezug zu QET-Richtlinien:
Q07 Personalmanagement; Q05 Eigenverantwortung; Q09 Kunden; Q19 Risikomanagement; E17 Compliance; E04 Beschäftigungssicherheit; E02 Vertrauen; E18 Fair Trade; E19 Ökologie; E20 CSR; T01 Leitlinien; T05 Verträge; T06 Social Media; T07 Zielvereinbarungen; T08 Konfliktmanagement; T09 Fehlerkultur; T12 Kommunikation; T17 Mediation