Wissensmanagement

dient dazu, Wissen zur Erreichung der Unternehmensziele bereitzustellen.
Heute wird Wissen innerhalb eines Unternehmens als zusätzliche Ressource verstanden, die neben die klassischen Produktionsfaktoren Kapital, Arbeit und Boden tritt. In einigen Unternehmen wurde die Position des Wissensmanagers (zusätzlich zum IuK-Manager) geschaffen. In kleineren Unternehmen kann diese Funktion von einem Mitglied des Managements übernommen werden.
Mit einem strategischen Wissensmanagement werden Wissen und Aktivitäten des Wissensmanagements auf die Geschäftsprozesse eines Unternehmens fokussiert.
Einen wesentlichen Beitrag zum Wissensmanagement leisten IT-Systeme durch Verfügbarkeit von Wissensdatenbanken im Internet und Intranet, durch Vernetzung der Arbeitsplätze und arbeitsplatznahe Bereitstellung von entscheidungsrelevantem bzw. operativem Wissen.
Das Wissensmanagement-Modell umfasst folgende Funktionen:
Identifikation, Erwerb, Entwicklung, Aufbereitung, Transfer, Speicherung, Bewertung, Präsentation und vor allem: die Nutzung von Wissen.
Eine neue Wissensquelle eröffnet sich mit Wikipedia, der interaktiven Enzyklopädie im Internet, bei der jedermann sein Wissen und seine Ideen einbringen kann. Wikipedia wird derzeit weltweit täglich von vielen Millionen Menschen genutzt, mit stark steigender Tendenz. Die Wiki-Technologie eröffnet auch Unternehmen neue, unkonventionelle Wissenskanäle. In den USA machen sich bereits viele Firmen so genannte Corporate Wikis für ihr Wissensmanagement oder für Projekte zunutze.


Siehe auch:
Humankapital; IuK-Management; Know-How; Prozessoptimierung; Intelligente Fabrik; E-Business
Bezug zu QET-Richtlinien:
Q17 Lernende Organisation
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