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QET Corporate Culture

MM 37 Full Range Leadership Model

MM 37 Full Range Leadership Model

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Avolio und Bass stellten 1991 in The full range of leadership development programs: Basic and advanced manuals Laissez-Faire-Führung, Transaktionale Führung und Transformationale Führung mittels einer Skala in Bezug. Dabei steigt mit dem Engagement der Führungskraft die Effizienz der Arbeitsgruppe. Bei keinem bzw. kaum Engagement handle es sich um den Laissez-Faire-Führungsstil, während sich ein Optimum in der Effizienz mit viel Engagement der Führung bei vollwertig praktizierter transformationaler Führung zeige.

Gemessen wird das Führungsverhalten im Einzelfall in der Regel mit dem Multifactor Leadership Questionnaire (MLQ). Bernard M. Bass entwickelte den ursprünglichen Fragebogen mit neun Merkmalen und jeweils vier Items, für die Likert-Skalen von „1: absolut nicht“ bis „5: häufig, wenn nicht gar immer“ vergeben werden können. Diese umfassen:

Passive oder führungsvermeidende Verhaltensweisen:

• Ablehnung von Beteiligung: Häufigkeit der generellen Ablehnung von Führungsverantwortung (Laissez-Faire)

• Eingreifen im Bedarfsfall: Häufigkeit, in der Führungskräfte auf ein konkretes Problem warten, bis sie eingreifen (passives Management by Exception

Transaktionales Führungsverhalten:

•Überwachung von Fehlern und Abweichungen: Häufigkeit (bzw. Sorgfalt),in der Führungskräfte selbst nach Problemen suchen, um dann einzugreifen(aktives Management by Exception)

•Leistungsorientierte Belohnung: Häufigkeit, in der wie vereinbart erzielteArbeitserfolge belohnt werden

Transformationales Führungsverhalten:

•Training und Entwicklung der Mitarbeiter: Häufigkeit (bzw. Ausprägung), inder Führungskräfte Bedarf an Weiterentwicklung der Mitarbeiter erkennen

•Ermutigung zur Innovation: Häufigkeit (bzw. Ausprägung), in der Führungskräfte Kreativität und Innovation der Mitarbeiter begünstigen

•Inspirierende Motivation: Häufigkeit (bzw. Ausprägung), in der Führungskräfte Mitarbeiter durch Sinnvermittlung und Herausforderungen motivieren

•Integres Handeln: Häufigkeit (bzw. Ausprägung), in der Führungskräfte ihreWerte und Visionen vermitteln, sowie Moral und ethische Konsequenzen ihres Handelns miteinbeziehen

•Vertrauen Schaffen: Häufigkeit (bzw. Ausprägung), in der FührungskräfteVertrauen aufbauen und ihre eigenen Interessen zugunsten ihrer Mitarbeiterhinten anstellen

Im Kontext zu:

Q: Q01, Q05, Q12, Q17, Q18

E: E01, E02, E16

T: T03, T07, T09, T12, T14

 

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