MM 13 Innovationsmanagement
MM 13 Innovationsmanagement
Das Innovationsmanagement ist eine grundlegende Tätigkeit im Betrieb, die sich darum bemüht, Neuerungen in unterschiedlichen Handlungsfeldern zu etablieren. Diese Tätigkeiten sind keine Erfindungen sondern meist Adaptionen bereits entwickelter Technologien etc.. Innovationen sind außerdem nicht ausschließlich auf Produkte bezogen. Eine Innovation kann beispielsweise ebenso die Anpassung einer Dienstleistung, die Einführung umweltfreundlicherer Prozesse oder die Einführung einer neuen Unternehmensstruktur bedeuten. Das Innovationsmanagement hält Methoden bereit, die letztlich alle darauf abzielen, als Unternehmen auf dem Zahn der Zeit, interessant bzw. Wettbewerbsfähig zu bleiben.
Innovationsmanagement ist laut Schumpeter ein Mittel zur Wertsteigerung eines Unternehmens. Eine Innovation wird durch die „neue Kombination“ von Mitteln und Zwecken erreicht. Diese können sein:
- Die Gestaltung eines neuen Produktes;
- Die Gestaltung eines neuen Prozesses im Sinn eines technischen Verfahrens;
- Die Gestaltung eines neuen Absatzmarktes;
- Die Erschließung neuer Bezugsquellen von Rohstoffen oder Halbfabrikaten;
- Die Neuorganisation der Marktposition, z.B. Schaffung oder Durchbrechen eines Monopols;
- (Die Gestaltung einer Dienstleistung);
- (Die Gestaltung einer neuen internen wie externen Organisation, etwa eines Unternehmensnetzwerks);
- Die Gestaltung einer Kombination aus dem Vorgenannten
Im Kontext zu:
Q: Q08, Q09, Q15, Q18
E: E01
T: T11, T14