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MM 21 Management by Exceptions

MM 21 Management by Exceptions

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Management by Exception bedeutet ins Deutsche übersetzt etwa Führung durch Eingreifen im Ausnahmefall. Das Vorgehen in dieser Führungstechnik ist es, einem Mitarbeiter einen eigenen Verantwortungsbereich zu überlassen, in dem er fortlaufend eigenständig sämtliche Entscheidungen trifft. Eingegriffen wird dabei nur in Ausnahmefällen, das heißt: wenn der Mitarbeiter gar nicht mehr weiß, was er tun soll, oder die Führungskraft einmalig mitentscheiden will.

Das Management by Exception entsteht häufig aus dem Management by Delegation - und zwar immer dann, wenn ein Mitarbeiter nach und nach laufende Aufgaben und Verantwortungen bekommt, die sich irgendwann zu einem ganzen Arbeitsbereich entwickeln. Ein klassisches Beispiel hierfür ist häufig bei der Buchführung zu beobachten. Ein Mitarbeiter, der vorerst nichts mit der Buchführung zu schaffen hat, bekommt erst die Kompetenz, Verbuchungen vorzunehmen, nach einer Zeit kommen Recherchetätigkeiten hinzu, bis man ihm letztlich der Vollständigkeit halber noch den Abschluss von Konten überträgt.

Die Aufgaben, die vorher alleinige Angelegenheit der Führungskraft waren, liegen nun durch einzelne Delegationen bei einem Mitarbeiter und haben sich in Form der Buchführung zu einem ganzen Aufgabenbereich entwickelt. Nun ist der Vorgesetzte nur noch bei Sonderfällen gefragt. Das Ziel ist vorrangig die Entlastung der Führungskraft. Diese muss die Routinearbeit nun nichtmehr ausführen und kann sich auf die Führung konzentrieren. Häufig werden beim Management by Exception - wie beim Management by Delegation üblich - Ziele und Bewertungsmaßstäbe festgelegt, die dann durch die Führung kontrolliert werden.

Im Kontext zu:

Q: Q01, Q05

E:

T: T07, T09, T14

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